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Bruxismus: Ätiologie und Therapie – ONLINE

Kursinhalt

Das Knirschen und Pressen mit den Zähnen am Tage und in der Nacht kann mit multiplen negativen Aspekten verbunden sein, wie z.B. Schmerzen im Kiefer- und Gesichtsbereich oder dem Versagen von (keramischen) Restaurationen. Etwa 15% der Bevölkerung sind von Bruxismus betroffen.

Sowohl die Diagnostik als auch die Therapie stellen für die Behandelnden besondere Herausforderungen dar. Bei der Diagnostik stellt sich die zentrale Frage, ob eine klinische Untersuchung genügt oder eine weiterführende, instrumentelle Diagnostik notwendig ist, um Bruxismus eindeutig diagnostizieren zu können? Und auch bei der Therapie besteht oftmals Unsicherheit, ob die Anfertigung einer Schiene zielführend ist. Wenn dies so ist: Welche Schiene eignet sich dann am besten? Gibt es auch andere effektive Behandlungsmethoden? Wann sollte überhaupt eine therapeutische Intervention erfolgen?

Ziel des Kurses

Die Teilnehmenden lernen unterschiedliche Verfahren zur Diagnose sowie verschiedene Ansätze zur Therapie von Bruxismus kennen.

Themen des Kurses

  • Wie entsteht Bruxismus?
  • Welche klinischen Anzeichen müssen beachtet werden?
  • Gibt es zuverlässige Verfahren, um Bruxismus zu diagnostizieren? Elektromyographie und Co.
  • Biofeedback als Therapieoption
  • NTI-tss als Aufbissbehelf bei Bruxismus?
  • Bruxismus und GERD

Zielgruppe

Zahnärzte/-innen, Assistenzzahnärzte/-innen

Methoden im Kurs

  • Vortrag

Prof. Dr. Marc Schmitter ist Ärztlicher Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik am Universitätsklinikum Würzburg und Spezialist der DGPro und der DGFDT.