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Curriculum Implantologie – Modul 1

Inhalt des Moduls

Dieses Modul gibt einen Überblick über die Entwicklung der zahnärztlichen Implantologie von den frühen Versuchen bis zu den heute angewandten und bewährten Methoden. Von den allgemeinmedizinischen Voraussetzungen beim Patienten bis zu den technischen Anforderungen im Praxisumfeld soll die ganze Komplexität einer implantologischen Behandlung dargestellt werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den prothetischen Basiskonzepten. 

Ziel des Moduls

Am Ende des Moduls haben Sie einen Überblick über die chirurgischen und prothetischen Behandlungsoptionen.

Themen des Moduls

  • Entwicklung der Implantologie, Implantattypen gestern und heute
  • Vorraussetzungen für eine erfolgreiche Implantation, Osseointegration, Hygiene, anatomische und biologische Grenzen, Einheilzeiten
  • Diagnostik von „einfachen“ Fällen bis zum zweizeitigen Vorgehen bei fortgeschrittener Alveolarkammatrophie
  • Prothetische Behandlungskonzepte: konventionell oder implantatgetragen? Patientenaufklärung 
  • Patienten-Nachsorge, Langzeitdokumentation

Zielgruppe

Zahnärztinnen und Zahnärzte

Methoden

  • Vortrag
  • Fallbeispiele
  • Diskussion
  • Prüfung

Nach einer umfangreichen theoretischen Einführung in die verschiedenen Behandlungsmethoden werden am Samstag implantologische Eingriffe live am Patienten vorgenommen und simultan kommentiert. So sollen die am Vortag vermittelten Inhalte unter Praxisbedingungen nochmals aufgezeigt und vertieft werden. Nach dem chirurgischen Eingriff soll eine kritische Bewertung stattfinden. Am Ende des Moduls findet eine kurze Wissensabfrage über die vermittelten Inhalte statt.  
 


Dr. med. habil. Dr. med. dent. Georg Arentowicz

  • 1986 Promotion zum Dr. med. dent.
  • 1994 Promotion zum Dr. med.
  • Seit 1994 Vorstandsmitglied der Zahnärztekammer Nordrhein
  • 1995 Habilitation zum Dr. med. habil.
  • 1991 bis 1997 Vorstandsmitglied und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie 
  • 1998 bis 2015 Vorstandssprecher der Arbeitsgruppe Zahnärztliche Implantatprothetik (AZIP)
  • Seit 1998 Mentor der Studiengruppe für Augmentation und Implantologie bei der Zahnärztekammer Nordrhein
  • Seit 2002 Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) des Landesverbandes NRW
  • Seit 2002 Mitglied des Vorstands Zahnärztliche Fortbildung der Zahnärztekammer Nordrhein (Karl-Häupl-Institut)
  • 2003 bis 2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Gastdozent an der Universität Zürich, Abteilung für Epithetik
  • 2007 bis 2012 Lehrauftrag an der Universität Witten-Herdecke
  • Seit 2023 2ter Vorsitzender der DGI NRW

Dr. med. dent. Johannes Röckl

  • 1979 bis 1984 Studium der Zahnmedizin an der Albert- Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau
  • 1984 Staatsexamen
  • 1985 bis 1987 Promotion
  • 1985 bis 1988 Abteilung Zahnersatzkunde der Universitätsklinik Freiburg
  • 1987 bis 1993 Lehrtätigkeit an der Meisterschule für das Zahntechniker-Handwerk an der Handwerkskammer Freiburg
  • 1989 bis 1993 Weiterbildungsasisstent an der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Universität Freiburg
  • 1992 Fachzahnarzt für Oralchirurgie
  • 1992 bis 2007 Mitglied der ITI-Entwicklungskommission
  • 1992 bis 1995 Weiterbildungsassistent an der Poliklinik für Kieferorthopädie der Universität Freiburg
  • 1995 Fachzahnarzt für Kieferorthopädie
  • 1996 bis 2019 Privatpraxis in Teningen bei Freiburg
  • Seit 2019 angestellter Zahnarzt mit Konsiliartätigkeit in mehreren Praxen