Inhalt des Moduls
Das vorrangige Ziel einer prothetischen Versorgung in der ästhetischen Region ist die Wiederherstellung einer natürlich erscheinenden roten und weißen Ästhetik, die sich möglichst unauffällig in die individuelle Gebiss-Situation integriert. Die Realisierung dieses Ziels mit implantatgetragenem Zahnersatz ist in vielen Fällen – insbesondere bei bereits eingetretenen Hart- und Weichgewebsdefiziten – eine große Herausforderung und ein oft sehr aufwendiges Prozedere, das die Kooperation der verschiedenen zahnmedizinischen Fachdisziplinen (Oralchirurgie, PAR-Chirurgie, Prothetik, KFO) erfordern kann.
In diesem Modul werden, basierend auf einer detaillierten präoperativen Fall- und Risikoanalyse sowie den aktuell bekannten biologischen Vorgaben, bewährte chirurgische und prothetische Behandlungskonzepte besprochen, die weitgehend vorhersagbar zum gewünschten ästhetischen Resultat führen können. Es werden die Möglichkeiten und Grenzen der zur Verfügung stehenden Techniken des Hart- und Weichgewebemanagements diskutiert.
Ziel des Moduls
Die Teilnehmenden werden mit dem für eine erfolgreiche Implantatversorgung in der ästhetischen Region notwendigen strukturierten Ablauf – beginnend bei der individuellen Fallanalyse über die notwendige Diagnostik bis hin zu den einzelnen therapeutischen Schritten – vertraut gemacht. Wichtige Aspekte werden abschließend selbst am Schweinekiefer geübt.
Themen des Moduls
Zielgruppe
Zahnärztinnen und Zahnärzte
Methoden
Hinweis
Eine Liste der mitzubringenden Materialien wird vorab zugeschickt.
Prof. Dr. Michael Christgau
Kursnummer: 26085
Dozent
