Die postendodontische Versorgung – ONLINE

Kursinhalt

Durch den Erhalt der natürlichen Zahnhartsubstanz einerseits und moderne Adhäsivtechniken andererseits kann die Überlebensrate von wurzelkanalbehandelten Zähnen nachweislich gesteigert werden. Die Konzepte der postendodontischen Versorgung von Zähnen haben sich daher in den letzten 20 Jahren gewandelt. Der Trend geht weg von metallischen Wurzelkanalstiften und Aufbauten hin zu adhäsiven Glasfaserstiften und Restaurationen oder gar zum Verzicht von Stiftsystemen. In diesem Kurs werden diese neuen, mehr konservativen Ansätze bewertet sowie Vor- und Nachteile aufgezeigt. Verschiedene Materialien und Techniken werden vorgestellt sowie klinische Tipps für eine erfolgreiche postendodontische Versorgung gegeben.

Ziel des Kurses

Nicht-adhäsive Füllungen an wurzelkanalbehandelten Zähnen führen zu Frakturen. Adhäsive Versorgungen sind daher zu bevorzugen. Wenn immer möglich, sollte auf Wurzelkanalstifte verzichtet werden.

Themen des Kurses

Einfluss auf das postendodontische Behandlungsergebnis durch

• Erhaltung von Zahnhartsubstanz
• Temporäre Versorgung
• Mikroleakage
• Kompositfüllungen und -aufbauten
• Individuelle, konfektionierte oder geschraubte Metallstifte 
• Adhäsive Glasfaserstifte
• Überkupplung
• Ferrule-Effekt
• Endo-Krone

Zielgruppe

Zahnärzte/-innen, Assistenzahnärzte/-innen

Methoden im Kurs

Vortrag

PD Dr. Till Dammaschke ist Oberarzt an der Poliklinik für Parodontologie und Zahnerhaltung, Bereich Kariologie und Kinderzahnmedizin in Münster.

• Außerplanmäßiger Professor
• Mehrfacher Preisträger wissenschaftlicher Auszeichnungen
• Zertifiziertes Mitglied der „Europäischen Gesellschaft für Endodontie“ (ESE)
• Autor von mehr als 100 Publikationen