Moden, Mythen, Märchen in der Prophylaxe – was wissen wir wirklich?

Kursinhalt

Der Kurs bietet einen Überblick über die Möglichkeiten des häuslichen und professionellen mechanischen Biofilmmanagements, mit denen eine gleichermaßen wirksame wie schonende Oberflächenreinigung von Zähnen und Implantaten erreicht werden kann. Gleichzeitig räumt er mit vielen Gewohnheiten auf – aus heutiger Sicht allenfalls Moden und Märchen –, die sich im Laufe der letzten Jahre im Praxisalltag „eingebürgert“ haben und lenkt den Blick auf die wesentlichen evidenz-basierten Erkenntnisse.

Ziel des Kurses

Nach dem Kurs sind Sie in der Lage, Wichtiges und Unwichtiges, Nützliches und Schädliches im Zusammenhang mit einer effektiven Biofilmentfernung beurteilen zu können.

Themen des Kurses

Häusliche Mundhygiene an Zähnen und Implantaten – eigentlich ist alles ganz einfach!
- Zähneputzen: Womit, wie lange, wie oft, wie, wann?
- Interdentalhygiene: Womit, wie, wann?
- Zahnpasta: der kleine(große) Unterschied
Fluoride: ja oder nein? Wenn ja, welche, wie oft, bei wem?
Professionelles Biofilmmanagement an Zähnen und Implantaten – Nutzen stiften und Schaden vermeiden
- Handinstrumente
- Schall- und Ultraschallgeräte
- Pulverwasserstrahlgeräte

Zielgruppe

ZFA, DH, ZMP, ZMF

Methoden im Kurs

Vortrag
Fallbeispiele

Teilnahmevoraussetzungen

Die Grundlagen des häuslichen und professionellen Biofilmmanagements sollten gekannt und praktiziert werden können.

Prof. Dr. Johannes Einwag ist langjähriger Vorsitzender der Gesellschaft für Präventive Zahnheilkunde und Mitbegründer der Aufstiegsfortbildung zur Dentalhygienikerin.